Burgenland: LH Doskozil/LR Dorner - Wohnkostendeckel entlastet 16.315 Haushalte um 9,5 Millionen Euro   

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LH Doskozil/LR Dorner: Wohnkostendeckel entlastet 16.315 Haushalte um 9,5 Millionen Euro   
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
01 Dez 08:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Bevölkerung kann sich auf uns verlassen“ - Burgenländischer Weg mit Vorbildwirkung  

„Der burgenländische Wohnkostendeckel zeigt Wirkung: Bis jetzt wurden 16.315 burgenländische Haushalte um 9,5 Millionen Euro entlastet – in einer Zeit, in der die Inflation in Österreich weiterhin deutlich über dem EU-Schnitt liegt, ein klares Signal, dass sich die Burgenländerinnen und Burgenländer auf uns verlassen können und das Land die Versäumnisse des Bundes kompensiert“, zieht Landeshauptmann Hans Peter Doskozil eine vorläufige Zwischenbilanz. Laut einer aktuellen Umfrage bewerten 64 Prozent der Bevölkerung die Initiativen der Landesregierung gegen die Teuerung als sehr oder eher hilfreich, zugleich hat für 40 Prozent der Kampf gegen die Teuerung weiterhin oberste Priorität. „Wir haben den Wohnkostendeckel schon von Beginn an auf zwei Jahre angelegt, auch der Wärmepreisdeckel wird jetzt verlängert. Wir lassen die Menschen in unserem Bundesland nicht im Stich und unternehmen alles, um Preissteigerungen im Bereich Wohnen und Energie entgegenzuwirken. Die Bevölkerung soll sich auf ein starkes Sicherheitsnetz verlassen können - auch in Hinblick darauf, dass durch die Entwicklungen im Nahen Osten die Teuerung von neuem angeheizt werden könnte“, betonte der Landeshauptmann.

Wichtig: Antragstellungen für 2024 sind frühestens ab Jänner 2024 möglich, weitere Informationen folgen.

Für rund ein Viertel der österreichischen Bevölkerung sind die Wohnkosten eine große finanzielle Herausforderung. Ein Wert, der um vier Prozentpunkte höher ist als im Vorjahr – das geht aus einer Statistik-Austria-Erhebung von Oktober hervor. Für Wohnbaulandesrat Heinrich Dorner belegen diese Zahlen, dass die Einführung des burgenländischen Wohnkostendeckels im Frühjahr zur richtigen Zeit erfolgt ist. „Uns war klar, dass mit dem Bund nicht zu rechnen ist. Die Kanzlerpartei ÖVP steckt bis zum Hals im Skandalsumpf und ist de facto handlungsfähig – da ist es nicht verwunderlich, dass viel zu spät eine Mietpreisbremse beschlossen wurde, die ihren Namen nicht verdient.“

Demgegenüber sei der Wohnkostendeckel im Burgenland viel nachhaltiger: So hat das Land in Abstimmung mit den Gemeinnützigen Bauvereinigungen die Mieten rückwirkend mit Beginn 2023 für zwei Jahre eingefroren, andererseits verzichtet das Land auf die Annuitätensprünge seiner Wohnbauförderungsdarlehen und damit auf die Einhebung der Steigerungsbeträge. „Rasch, effizient und zielgerichtet im Sinne der Bevölkerung handeln: Das zeichnet den burgenländischen Weg aus, der auch hier Vorbildwirkung hat“, unterstreicht der Landesrat.


Quelle: Land Burgenland



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